Projektbeschreibung von IRMI UND DAS NEIN | |||
Der Elternabend | |||
Kinder können sich nicht alleine schützen. Sie
brauchen die Unterstützung der Erwachsenen.
Schwerpunkt des Elternabends ist daher die Frage: „Wie können Erwachsene dazu beitragen, Kinder vor sexueller Gewalt zu schützen?“ Der Vortrag informiert über Fakten und Risiken sowie Präventions- und Handlungsmöglichkeiten. | Referentin: Kriminalhauptkommissarin Karin Saar,
Polizeipräsidium Offenburg, Referat Prävention. Dauer: ca. 90 Minuten Gruppengröße: ab 10 Teilnehmer Zum Elternabend sind alle Eltern der Einrichtung herzlich eingeladen. | ||
Das interaktive Puppentheater/Ablauf | |||
Irmi ist 7 Jahre und wohnt neben einem Spielplatz. Sie darf schon alleine hingehen, aber nur,
weil ihre Mama sie aus dem Küchenfenster aus
immer im Blick hat. Auf dem Spielplatz erlebt Irmi
viele Situationen (Szenen), die ihr ein schlechtes
Gefühl im Bauch verursachen. Szene 1: Frau Klippe ist ihr aus der Reinigung bekannt – diese kommt zufällig am Spielplatz vorbei und küsst sie → eklig. Szene 2: Der 8-jährige Kai nimmt sich einfach Irmis Roller → wütend, traurig. Szene 3: Die 12-jährige Sabrina stiftet Irmi zum Diebstahl an → ängstlich. Szene 4: Herr Jakophskie – ein Irmi bekannter Nachbar – lädt sie zu sich nach Hause ein. Das soll sie niemandem erzählen → unsicher. Trotz ihres schlechten und unsicheren Gefühls entscheidet sich Irmi aber dafür mitzugehen und sagt: „Ich komme mit!“ | Als Irmi sich trotz schlechtem Gefühl dafür entscheidet mit zu gehen, unterbricht der Polizeibeamte die Szene. Im Gespräch mit den Kindern klärt er folgende Fragen:
Irmi hört auf ihr Bauchgefühl und handelt nun danach. Sie holt sich notfalls Hilfe. Das „NEIN“ verleiht ihr Mut, Stärke und Sicherheit. Die Kinder üben ein lautes „Nein!“ Wiederholung der Szenen
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